Wir haben uns zur Reise nach Kassel um 9:45 Uhr am Servicepoint im Bremer Hbf getroffen. Von da aus sind wir mehrere Stunden mit dem Zug nach Immenhausen gefahren. Dort angekommen haben wir erst mal unsere Zimmer bezogen, haben die Jurte und eine Wanderkohte aufgebaut und wurden auf die Hogwartshäuser Hufflepuff, Gryffindor und Slytherin aufgeteillt, indem wir den sprechenden Hut aufgesetzt bekommen haben.
Am zweiten Tag wurde morgens vergessen das Zehnerzimmer der älteren Pfadfinder aufzuwecken, wir waren dann sozusagen in der Winkelgasse und haben dort Hefte geschmückt, Zauberstäbe gemacht, unsere Haus Plätze verschönert und das Hogwarts Abzeichen angenäht.
Wir haben uns ein Quidditch-Feld aufgebaut und eine Einweisung bekommen, es hat viel Spaß gemacht. Es wurde uns jeden Abend immer Teile aus Harry Potter und der Gefangene aus Askaban vorgelesen. Die Pfadfinder waren auf Hajk: Slytherin wurde als erstes mit dem Auto weggebracht und sind los gelaufen. Sie haben Rehe gesehen und hatten einen schönen Tag. Sie sind schon bis nach Immenhausen gewandert an einen Tag, das sind ungefähr 20km. Slytherin hat im Stammesheim vom Stamm Excalibur geschlafen (Das ist der Stamm in Immenhausen). Dort wurden sie um 22:45 Uhr von Günni, Ente und Pia geweckt.
Gryffindor:
Wir wurden 15-20 km vom Immenhausener Bundeszentrum abgesetzt und sind im gemütlichem, gleichmäßigem Tempo um die zwei Stunden zum nächsten Zwischenstopp gewandert. So waren wir schon um 15 Uhr an dem vorgesehenen Übernachtungs-Ort. Übernachtet haben wir zwei Stationen weiter in einer Art Grillhütte an einem Sportplatz in Mariendorf. Die Hütte hat uns dort, wo sie kein Leck hatte, sehr gut vor dem nächtlichen Gewitter geschützt und am nächsten Morgen haben wir eine der anderen Gruppen besucht, die einen Schlafplatz in Immenhausen gefunden hatten.
Hufflepuff:
Unser Weg ging sehr lange an der Fulda entlang. Zwischendurch haben wir uns ein Eis gegönnt und die Leute bei denen wir in der Garage geschlafen haben waren mega sozial:sie haben uns zum Abschied Kuchen geschenkt. Lustig war es, als Sophia Angst hatte, den Lichtschalter zu betätigen, oder, während viele Radfahrer vorbei fuhren, Paul in den Graben kackte.
Die Wölflinge waren am diesem Tag im Tierpark und haben dort eine schöne Vogelshow gesehen.
Am nächsten Tag kamen dann alle gegen Mittag wieder und es gab die Zauberzeit in der wir verschiedene Angebote angeboten haben.
Am Mittwoch Abend haben wir noch ein Geländespiel gespielt, wo wir in unseren Häusern im angrenzenden Wald nach Karten gesucht haben, die wir dann zusammen gelegt haben. Wie bei einem Puzzle. Danach haben wir als ganze Gruppe (alle Häuser) das Rätsel gelöst und sind so zu unserem Schatz gekommen. Das hat echt Spaß gemacht und dabei haben wir auch noch gegeneinander gekämpft, indem wir mit Zaubersprüchen versucht haben, das Puzzleteil des anderen zu bekommen.
Zum großen Fest am Schloss haben wir Süßigkeiten gemacht Kotzpastillen, Schokominzpastilen, die angemalt wurden, echte Kracher, die aus Zucker und Brausepulver bestehen, Schokofrösche aus Gummi, Frösche mit Schokolade übergossen und Bezuare. Bezuare bestehen aus Rosinen und mit übergossener Schokolade. Am Nachmittag haben wir noch ein Qudditch-Turnier gespielt, das Hufflepuff knapp gewonnen hat. Und am Abend wurde gegrillt und gefeiert.
Am Tag der Abfahrt wurde alles sauber gemacht und wir waren gegen 18 Uhr wieder im Bremer Hbf. Die Fahrt war sehr schön.
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